Kieferorthopädie

Kieferorthopädie ist die Korrektur von Zahnstellung oder Kieferform mithilfe von Zahnspangen bei Erwachsenen und Kindern. Wir bieten diese Behandlungsmethode selbst an. Kieferorthopäden sind spezialisierte Zahnärzte. Dr. med. dent. Rudolf Gschwend macht seit 1996 Kieferorthopädie mit diversen Geräten. Bereits zuvor, nämlich in seinem ersten Beruf als eidgenössisch diplomierter Zahntechniker, hatte er solche Geräte hergestellt.

Weshalb Kieferorthopädie?

Von Natur aus gibt es grosse Unterschiede bei Zahn- und Kieferstellungen sowie bei Zahn- und Kieferformen. Durch Kieferorthopädie können sowohl die Ästhetik als auch die Funktionalität vom Gebiss verbessert werden. Schöne Zähne und eine gute Zahnstellung lassen Sie unbeschwert lachen und erhöhen das Selbstwertgefühl. Denn Zähne sind ein Blickfang.

 

Zahn- und Kieferfehlstellungen führen oft erst bei Erwachsenen zu Problemen beim Abbeissen, Kauen oder Reinigen. Verschobene oder verschachtelte Frontzähne können nicht nur beim Essen stören, sondern zu einem ästhetischen Problem werden.

Wie wird Kieferorthopädie gemacht?

Dies geschieht durch die Anwendung von Zahnspangen über längere Zeit. Wie lange die Behandlung dauert, ist unterschiedlich und kommt auf die Komplexität der Zahnbegradigung im Einzelfall an.

 

Dabei werden festsitzende oder abnehmbare Zahnspangen verwendet, welche an der Zahnvorderseite entweder sichtbar oder unsichtbar sein können. Gemeinsam mit Ihrem behandelnden Kieferorthopäden finden Sie eine optimale Lösung.

Sichtbare Zahnspangen

Diese Variante der Kieferorthopädie kommt vor allem bei Kindern zum Einsatz und ist günstiger. Dabei werden die Zähne von aussen mit Plättchen (den „Brackets“) beklebt und diese mit einem Metalldraht verbunden. Dieser Draht wird im Laufe der Behandlung durch den Kieferorthopäden mehrmals individuell abgeändert und ausgewechselt. Eine festsitzende Behandlung mit Brackets dauert in der Regel 2 Jahre.

Unsichtbare Zahnspangen

In vielen Fällen können Ihnen unsere Kieferorthopäden sogar mit unsichtbaren Hilfsmitteln ein schönes und gesundes Lächeln ermöglichen. Diese werden aus ästhetischen Gründen und meist bei Erwachsenen verwendet. Sie sind etwas teurer als die sichtbaren Zahnspangen, aber in Ihrer Wirkung gleichwertig. Es gibt dabei verschiedene Stufen der „Unsichtbarkeit“

Invisalign

Dabei werden transparente, herausnehmbare Schienen getragen, die alle 2 Wochen durch den Kieferorthopäden neu und individuell, nach Fortschritt der Korrektur, hergestellt werden. Diese herausnehmbaren Schienen sind auf den Zähnen fast nicht zu sehen. Dr. Gschwend macht seit 2006 Invisalign und hat damit den Gold-Status erreicht. 

Keramikbrackets oder Stahlbrackets?

Dabei wird eine festsitzende kieferorthopädische Zahnspange verwendet, wobei die Plättchen aus weisser Keramik (nickelfrei) sind. Diese Methode ist weniger sichtbar als die normalen Brackets.

Tipps für die Mundhygiene mit einer festen Zahnspange:

1 - Zähneputzen nach jeder Mahlzeit ist unumgänglich. Mit einer elektrisch betriebenen Zahnbürste lassen sich die bakteriellen Beläge (Plaque) gründlicher und zuverlässiger entfernen als mit einer Handzahnbürste.

2 - Interdentalbürstchen gibt es in verschiedenen Grössen – für breite bis sehr schmale Zwischenräume. Mit ihnen lassen sich auch Ablagerungen an den Drähten gut putzen.

3 - Einen ähnlichen, wenn auch nicht ganz so gründlichen, Effekt erzielen Zahnhölzer. Sie sind dafür ein wenig einfacher zu handhaben als die Zahnseide.

4 - Mit Zahnseide wird die Plaque in den Zahnzwischenräumen entfernt. Auf dem Markt erhältlich sind beschichtete Zahnseiden speziell für feste Zahnspangen.

Abnehmbare Zahnspangen

Darunter fallen in erster Linie die farbigen Spangen mit Drahtklammern, Dehnplatte, Monobloc, Bionator. Es sind altbewährte Spangen, welche vor allem bei Kindern zwischen 8 und 13 eingesetzt werden. Mehr darüber erfahren Sie im Gespräch mit Dr. Gschwend.

Der Bionator nach Balters

Der Bionator nützt die natürlich vorhandenen Kräfte aus, um mit Wangendruck, Zungendruck, Kieferbewegungen und der Kaufläche die bestehenden Kaumuster, die Kau-, Schluck-, Mund-, und Sprachfunktion zu verändern und um damit ein natürliches und stabiles Gebiss zu erreichen.

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